Backlog – oder warum aufschieben nicht glücklich macht

05.05.2023

Zeitmanagement ist in turbulenten Zeiten der Schlüssel zu mehr Achtsamkeit. Aufschieben ist da kontraproduktiv! Hier gibt's 5 Tipps, um den Backlog endlich abzubauen.

Dinge aufschieben, wer macht das nicht! Und dafür gibt es auch wirklich viele gute Gründe: keine Zeit, zu aufwendig, keine Lust, unangenehm, ist sowieso zu spät ...

GM Mitglied Ulrike Regenscheidt von consens beratung & training gibt in ihrem Beitrag praktische Tipps, um Abhilfe zu schaffen und den Backlog nachhaltig zu reduzieren.

Zeit zum Umdenken

Das Schieben einer Aufgabe erscheint im ersten Moment wie eine Befreiung, dieser Schein trügt jedoch in den meisten Fällen. Horchen Sie bitte einmal in sich,  wenn Sie das nächte Mal schieben.

Sie fühlen sich leicht und befreit, voller Tatendrang? Wunderbar! Vielleicht gibt es aber auch eine Stimme in Ihnen, die Sie zweifeln lässt und Ihnen zuflüstert, dass genau das Gegenteil der Fall ist: Es belastet Sie, die Aufgabe, das Gespräch, die

Konfrontation noch aussteht und sich vermutlich auch nicht in Luft auflösen wird. Mit anderen Worten Sie sitzen einer selbst gemachten Lüge auf, wenn Sie denken, dass Schieben das Leben leichter macht.

Was Sie dagegen tun können?

  1. Seien Sie als allererstes ehrlich zu sich selbst.
  2. Erstellen Sie sich eine Liste aller Dinge, die Sie schieben.Wählen Sie dann bewusst eine Sache aus (das kann auch eine Teilaufgabe sein) und erledigen Sie die noch heute.
  3. Überlegen Sie sich, was es Ihnen leichter machen würde, dies noch heute zu tun. Stellen Sie sich beispielsweise die Frage, was ist anders, wenn ich diese Sache noch heute erledige. Finden Sie mindestens 3 Punkte.
  4. Holen Sie sich Rat, zerteilen Sie die Aufgabe in kleine Einheiten, stellen Sie sich eine Belohnung in Aussicht. Das motiviert, den Stier bei den Hörnern zu packen und nicht nochmals auf die lange Bank zu schieben.
  5. Langfristig können Sie Ihre mentale Fitness stärken, wie einen Muskel. Dies erfordert tägliches Training.
Wie das alltagstauglich mit 15 Minuten täglichem Training via App geht, erfahren Sie im nächsten Espresso Talk am 1. Juni 2023 mit unser Expertin Ulrike Regenscheidt.

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